Spielbericht vom 15.11.2025
HG 85 Köthen stoppt mit einer Glanzleistung gegen den HC Glauchau-Meerane ihre Negativserie!

Ergebnis


36 : 28
HG 85 Köthen : HC Glauchau-Meerane

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas, Johann Schütte; Lukas Krug 6, Tim Gmirek, Frank Grohmann 9/6, Moritz Brodowski 6, Laurenz Brodowski, Sebastian Kuhl, Justin Milkow 4, Jakob Hensen 3, Yasin Jaidi 3, Steven Just 5

HC Glauchau-Meerane: Ludek Kylisek, Thomas Poschbeck Pascal-Maxim Naumann; Sebastian Poppitz 7, Hagen Ludwig 2, Franz Schmidt 1, Tim Esche 4, Tobias Piller 4, Jannes Kreutz 7/4, Theo Cal, Oleh Ivanchenko 3, Lukas Rülke Siebenmeter: Zeitstrafen: HG 85 Köthen - HC Glauchau-M.

Torschützen



Nach drei Niederlagen hat die HG 85 Köthen am Samstagabend endlich wieder einen Sieg und dazu einen, der die Zuschauer begeisterte, eingefahren und sich damit auf Platz 7 der Tabelle vorgearbeitet. Es war das 20. Duell mit den Sachsen und zum 11. Mal gingen die Köthener mit einem Doppelpunktgewinn vom Spielfeld.

Der völlig verdiente Sieg hatte mehrere Säulen, die aus einer großartigen Moral, sichtbaren Kampfgeist und Torlaune geschaffen waren. Torhüter Leonard Serfas, der an dem Doppelpunktgewinn einen großen Anteil hatte, bilanzierte mit berechtigtem Stolz: "Wir haben heute von Anfang an mit hoher Bereitschaft den Matchplan unseres Trainers umgesetzt. Dabei haben wir eine gute Abwehr gestellt und vorne lief es mit einer hohen Trefferquote gleich gut. Dazu kam, dass wir diesmal wenige technische Fehler produziert haben."

So sahen die zahlreichen Zuschauer ein unterhaltsames Spiel, dass einen glänzend aufgelegten Leonard Serfas im Tor, einen sicheren Strafwurfschützen in Person von Frank Grohmann, einen treffsicheren Moritz Brodowski am Kreis und eine mannschaftliche Geschlossenheit erkennen ließ, die den Unterschied ausmachten. Das Spiel unter Leitung von Fuß/Olsok verlief in geordneten Bahnen und hatte am Ende nur drei Zeitstrafen je Mannschaft im Protokoll.

Die HG 85 präsentierte sich mit 36 Treffern in Torlaune. Sie inszenierte mit Tempo-Variationen einen erfolgreichen Start in die Partie und lag schon nach sechs Minuten 6:2 vorn. Die Auszeit von David Kylisek beim Stand von 9:4 (9.) und die anschließenden erfolgreichen Spielzüge der Sachsen führten bis zur 16. Minute zur eigenen Führung (10:11). Diese währte aber nur bis zur 20. Minute (12:13). Fünf Minuten später hatten die Bachstädter durch Tore von Frank Grohmann, Yasin Jaidi und Justin Milkow die Führung wieder an sich gerissen.

Den Auftakt in die zweite Spielhälfte gestaltete der Gastgeber erneut zu seinen Gunsten. Seine Konzentration ließ nicht nach, seine Präzision in den Handlungen ebenso. In der 34. Minute stand es 22:16. Von diesem Vorsprung zehrten die Bachstädter im weiteren Spielverlauf, auch deshalb, weil Leonard Serfas und seine Vorderleute imstande waren, die Glauchauer Angreifer ins Wanken zu bringen. Der Höhepunkt war in dieser Phase des Spiels der gehaltene Strafwurf von Jannes Kreutz in der 38. Minute beim Stand von 24:18. Zwischen der 49. und 55. Minute stellte der HC das Torewerfen gänzlich ein, weil er die Konzentration und auch die Souveränität verlor und auch deshalb, weil die Aktionen der Bachstädter immer flüssiger und erfolgreicher wurden. Moritz Brodowski spielte sich mit vier wunderbaren Kreistreffern ins Rampenlicht und lockte damit den Applaus der Zuschauer heraus. Gleiches bot Leonard Serfas auf, als er gleich zweimal hintereinander "knochenfreie" Würfe der Gäste entschärfte. Auch Frank Grohmann war es, der mit seinen kraftvollen Würfen alle drei aufgebotenen Torhüter des HC immer wieder vor unlösbare Probleme stellte. In diesem Zeitfenster war das Spiel bereits entschieden, weil den Gästewerfern nicht nur die Ideen ausgingen, sondern auch ihre Kondition. In der Schlussphase bauten die Köthener ihre Trefferquote weiter aus.

von drh
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019