Spielbericht vom 27.09.2025
Schwere Geburt der zwei verdienten Punkte gegen den HC Aschersleben

Ergebnis


31 : 30
HG 85 Köthen : HC Aschersleben Alligators

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Benet Fenyö 3, Lukas Krug 2, Tim Gmirek 1, Frank Grohmann 5/3, Moritz Brodowski 1, Sebastian Kuhl, Justin Milkow 7, Jakob Hensen 2, Yasin Jaidi 6, Steven Just 4

HC Aschersleben: Moritz Malig, Til Wiegert; Leon Klug 1, Pit Seifert 8/2, Jannik Fohrer, Chris Hoffmann 3, Noah Balint, Ole Schreier 6, Justin Thäder, Andreas Rojewski 4, Lennard Keil 2, Paul Hoffmann, Florian Nupnau, Jakob Völksch 5, Frank Seifert 1

Torschützen



Die HG 85 Köthen hat am Samstagabend gegen den HC Aschersleben 31:30 (19:15) gewonnen. Es war der dritte Sieg in Folge gegen die Vorharzstädter. Die moralischen und kämpferischen Qualitäten des Gastgebers, der ohne Tarek Jaidi und Laurenz Brodowski antrat, waren intakt, das Engagement stimmig und erfolgreich. Dem HC Aschersleben, der das erste Tor des Spiels erzielte, gelang es nur in den ersten fünf Minuten noch einmal, das Spiel auszugleichen (2:2/6.). Danach übernahm der Gastgeber die Führung, die zeitweise 7 Tore (12:5/28.) betrug, und gab sie bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand.

In diesem Zeitfenster war der HC dem Elan des Gegners nicht gewachsen. In dessen Reihen absolvierte Leonard Serfas sein 150. Punktspiel. Sowohl er als auch später Christian Kanzler boten eine Durchschnittsleistung und konnten mit ihrem Abwehrverbund die Reduzierung des HC-Rückstandes nicht verhindern. Jedoch nahm der Gastgeber mit viel Adrenalin den Fight, dem ihn der HC offerierte, an und verteidigte die Führung, die er sich in der 7. Minute durch den Treffer vom besten Schützen Justin Milkow zum 4:3 erspielte bis zum Schlusspfiff. Dabei musste Trainer Martin Lux bereits in der 10. Minute Jakob Hensen für den Rotsünder Moritz Brodowski an den Kreis beordern, was dem Spiel aber keinen Abbruch tat, weil Jakob Hensen mit seiner körperlichen Präsenz ein Unruheherd für die HC-Abwehr blieb. Die Köthener Angreifer inszenierten weiterhin erfolgreiche Angriffe und schufen bis zur Halbzeitpause einen 4-Tore-Vorsprung. Dabei brillierte Justin Milkow vor der Pause mit 5 Toren und war maßgeblich am 19:15-Halbzeitvorsprung verantwortlich.

Die Gäste reduzierten bis zur 39. Minute den Rückstand bis auf zwei Tore (22:20). Doch der Gastgeber nutzte im weiteren Verlauf die Nachlässigkeiten, die sich in das Spielgeschehen des HC einschlichen, konsequent. In der 46. Minute bediente Justin Milkow den wieselflinken Yasin Jaidi, der mit einem respektlosen Kempa-Trick zum 26:22 traf. Der HC bemühte sich mit großem Kampfpotential, oft an der Grenze des Erlaubten, dem Spiel noch eine Wende zu geben und war fünf Minuten vor Schluss mit dem 29:28 auf einem hoffnungsvollen Weg. Doch diesen versperrte ihnen nach einer Auszeit von Martin Lux der Gastgeber durch einen Treffer von Justin Milkow zum 30:28(60.) und den Matchball von Tim Gmirek (59:46 Min.) zum 31:29. Der Sieg eines mit Herzblut kämpfenden Teams gegen den Tabellenletzten war perfekt.

von drh
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019