Spielbericht vom 13.09.2025
Gastgeber verschenkt an die HSG Freiberg einen Punkt

Ergebnis


27 : 27
HG 85 Köthen : HSG Freiberg

Aufstellung


HG 85 Köthen, Leonard Serfas, Christian Kanzler; Benet Fenyö 3, Lukas Krug 3, Tim Gmirek, Frank Grohmann 5/3, Moritz Brodowski 3, Sebastian Kuhl 3, Justin Milkow, Jakob Hensen 4, Yasin Jaidi 5, Steven Just 2

HSG Freiberg: Constantin Stenger, Tomás Chiriaco 4, Marc Schreiber 1, Benjamin Fernandez Urrutia, Paul Uhlemann 2, Adrian Kammlodt 2, Dominik Gelnar 11/2, Niklas Kühn 1, Erik Riedel 1, Jens Tieken 2, Jan Mojzis, Lucas Runge, Benjamin Wolf 1, Eric Neumann Siebenmeter: Zeitstrafen:

Torschützen



Erstes Heimspiel, erster Punktverlust!

Am Samstagabend war es in der Heinz-Fricke-Sporthalle endlich wieder so weit: Die Köthener Spielstätte öffnete ihre Tore zum ersten Heimspiel der neuen Saison. Mit der HSG Freiberg reiste ein Aufsteiger an, der sich in seinem ersten Spiel gegen den SV Anhalt Bernburg 23:27 geschlagen geben musste. In der Vergangenheit hatten die Sachsen auch in Köthen selten Grund zum Jubeln. Bei 11 Auftritten in der Bachstadt konnte die HSG erst einmal gewinnen. Und diese erneute Absicht verwehrte ihnen zwar der Gastgeber mit einer Punkteteilung (27:27 (14:13), doch von Souveränität im Spiel des Gastgebers war nicht viel zu sehen.

Die Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel, dass auf der Seite des Gastgebers zu viele Mängel aufwies: Technische Fehler, unsauberes Passspiel und unvorbereitete Würfe spielten dem Aufsteiger in die Karten.

Dabei nahm die Partie einen dominanten Verlauf. Die Bachstädter agierten bissiger in der Abwehr, traten früher gegen die angreifenden Spieler heraus und behielten so das Heft des Handelns in der Hand. Sie nutzten die Fehler der Freiberger eiskalt aus, führten nach 9 Minuten 5:1. Dieser Spielstand zwang den HSG-Trainer zur 1. Auszeit, die auch Früchte trug. Bis zur 19. Minute war der 7:7-Gleichstand geschafft. Ausgelassene Kontertore (Justin Milkow) und mehrere leichte Bälle, die der HSG-Torwart entschärfte, waren der Grund. Die von Mängeln behaftete Spielweise in den Reihen des Gastgebers fand ihre Fortsetzung, sodass Freiberg in der 24. Minute sogar erstmalig die Führung (8:9) an sich riss. Bis zur Halbzeitpause arbeitete sich der Gastgeber wieder durch einen sicher verwandelten Strafwurf von Frank Grohmann auf ein Tor in Front.

In den ersten 30 Minuten agierte ein spielfreudiger, aber zu fehlerhafter Angriff, der gegen die Abwehr-Formation der Gäste 14 Treffer durch acht unterschiedliche Schützen im gegnerischen Tor unterbrachte. So richtig freischwimmen konnte sich die HG 85 bis zu diesem Zeitpunkt nicht.

Weil die Köthener in der Vorwärtsbewegung auch im zweiten Durchgang weiterhin Fehler produzierten, blieb die Frage nach dem Sieger nach wie vor offen. Die hätte jedoch die Lux -Sieben mit dem 27:26 (57.) durch den erneut sicher verwandelten Strafwurf von Frank Grohmann positiv beantworten können. Doch überhastete Aktionen beim Abschluss in den Reihen des Gastgebers und der logische Treffer von Jens Tiecken zum 27:27 (59.) wehte die Hoffnung auf einen Doppelpunktgewinn fort.

Erwähnenswert ist, dass Frank Grohmann in der 56. Minute von seiner RR-Position den Jubiläumstreffer – sein 600. Tor im Köthener Dress erzielte.

von drh
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019