Spielbericht vom 25.01.2025
HV R-W Staßfurt nimmt überzeugend Revanche für die Hinspielniederlage in Köthen

Ergebnis


37 : 30
HV Rot-Weiß Staßfurt : HG 85 Köthen

Aufstellung


HG 85 Köthen: Leonard Serfas, Tino Soutschek; Tim Gmirek 1, Moritz Brodowski 1, Sebastian Kuhl 1, Justin Milkow 2, Jakob Hensen 1, Tarek Jaidi 3, Yasin Jaidi 3/2, Steven Just 5, Linus Rosenkranz 5, Matej Konsel, Lukas Krug 7, Lucas Kunze 1

HV R-W Staßfurt: Sebastian Schliwa, Calvin Kleineidam; Marius Herda 2/2, Justus Max Kluge 5, Niklas Danowski 4, Bertram 2, Tim Steffen 3, Malvin Haeske 9, Oscar Peter Winter 1, Florian Lück 1, Tommes Vehse 1, Robin Danneberg 7

Torschützen



Die HG 85 Köthen hat am Samstagabend beim HV R-W Staßfurt erneut einen schwachen Auftritt abgeliefert. Sie verlor im 36. Aufeinandertreffen beider Mannschaften 30:37 (13:22) und ist damit auf den 7. Tabellenplatz abgerutscht. Lukas Krug, mit 7 Toren bester Werfer der Köthener analysierte nach Spielende ungeschminkt: "Es war, so meine Meinung, das schlechteste Saisonspiel, was wir abgeliefert haben. Wir hatten Chancen, haben diese aber nicht abgerufen. Die zu vielen Tore, die wir in der ersten Halbzeit hinnehmen mussten, weil Staßfurt einfach besser war, konnten wir trotz einer Willenssteigerung und mehr Griffigkeit im zweiten Durchgang einfach nicht kompensieren. Wir haben uns schon in der 1. Halbzeit unserem Schicksal ergeben, wohl auch deshalb, weil Staßfurt gut auf uns eingestellt war und wir einfach zu fahrig agiert haben."

Die Statistik zu diesem Spiel ist eindeutig: Die Bachstädter haben über die kompletten 60 Minuten nicht einmal geführt und lagen viermal sogar mit 10 Treffern im Rückstand. Schon in der ersten Halbzeit war die Leistung der Abwehr nicht zufriedenstellend, jedoch die hundertprozentige Ausbeute der Strafwurfquote von Yasin Jaidi. Zu viele weitere Offensivaktionen waren ohne Erfolg und boten den Staßfurtern Gelegenheit zu Tempogegenstößen, die sie auch gnadenlos nutzten. Zwei Auszeiten von Trainer Martin Lux konnten den kontinuierlichen Aufbau des Erfolgspolsters der Salzländer nicht stoppen. Zwischen der 21. und 24. Minute brachte Linus Rosenkranz drei Würfe im Tor der Gastgeber unter - eine Leistung des Youngsters, die Hoffnung machte. Weil aber die Staßfurter immer wieder eine Antwort parat hatten, betrug der Rückstand nach 30 Minuten 9 Tore, die bereits eine Vorentscheidung waren. Eigentlich wussten die mitgereisten Zuschauer bereits zu diesem Zeitpunkt, dass es bei dieser Spielweise der Bachstädter nur eine Niederlage geben konnte.

Die ersten elf Minuten der zweiten Hälfte verliefen ausgeglichen. Auch nach der Roten Karte gegen Matej Konsel (41.) erweiterte der Gastgeber noch nicht seinen Vorsprung, behielt aber seine spielerische Dominanz und seinen Vorteil, der die Moral der Gäste schwächte. Ohne die Bereitschaft, mit vollem Engagement in die Zweikämpfe zu gehen, leisteten die Bachstädter nicht den Widerstand, der dem Spiel eine Wende hätte geben können. Vor allem Malvin Haeske, dem 9 Treffer gelangen, deckte die Schwächen der HG 85 gnadenlos auf.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019