Spielbericht vom 24.09.2022
Kreisläufer Martin Danowski beim 2. Heimsieg in Bestform

Ergebnis


30 : 27
HG 85 Köthen : HSV Bad Blankenburg

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 3, Frank Grohmann 9, Martin Danowski 11/4, Tom Groll 2, Morten Haugaard Olesen, Jakob Hensen 2, Tarek Jaidi 1, Tom Lüders, Justin Milkow, Steven Just, Tom Lüders

HSV Bad Blankenburg: Clemens Rein, Julius Rein; Til Scherer 2, Niklas Knauer, Tomas Zeman 9/1, Artem Sharko 1, Volodymyr Kilievyi 1, Juraj Petko, Josef Jonas 4, Michael Konarik 4, Vaclav Kovar 4, Ivo Havel 2

Torschützen



Die HG 85 Köthen hat auch ihr drittes Pflichtspiel in Folge gewonnen. Sie besiegte den HSV Bad Blankenburg 30:27 (17:11). Vor eigener Kulisse stellten sich die Bachstädter ohne den beruflich bedingt fehlenden Sebastian Donath in ausgezeichneter Verfassung vor - sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Überragender Spieler war Kreisläufer Martin Danowski, der von der Gäste-Abwehr kaum zu stellen war. 11/4 Treffer von ihm gehen allein auf das Konto der Mannschaft. Auch Frank Grohmann demonstrierte eindrucksvoll seine Wurfkraft und Präzision bei der Verwandlung seiner Würfe. Erfreulich auch, dass Torhüter Leonard Serfas der in der ersten Halbzeit kraftvoll agierenden Abwehr mit seiner Leistung enormen Rückhalt gab. Stärkste Waffe der Mannen von Martin Lux war das Kreisspiel. Kreisläufer Martin Danowski lobte nach Spielende die Leistung der Abwehr seiner Mannschaft und hob hervor, dass er sich darüber gefreut hat, präzise Anspiele an den Kreis bekommen zu haben, deren Verwandlung ihm große Freude bereitet hat.

Der Gastgeber, der sich mit diesem Sieg auf Platz 3 der Tabelle geschoben hat, ließ während des gesamten Spiels nicht zu, dass die Gäste auch nur einmal die Führung in diesem intensiv geführten Spiel übernahmen. Er hatte auf die erzielten Tore der Thüringer immer eine passende Antwort und spielte dabei fair. Nur vier von den die Partie gut leitenden Schiedsrichtern Oliver Niedtner und Thomas Schüller erteilte Zeitstrafen über 60 Minuten sind der Beweis. Die Zuschauer sahen in den ersten 30 Minuten des Spiels kraftraubende Zweikämpfe, die häufig durch die Bachstädter gewonnen wurden und der Ausgangspunkt der erfolgreichen Abschlüsse waren. Martin Danowski eröffnete das Spiel mit zwei sicher verwandelten Strafwürfen zur 2:1-Führung (2.). Er war mit Abstand diesmal der torgefährlichste Spieler in der Heinz-Fricke-Halle. In der 14. Minute parierte Leonard Serfas einen Strafwurf von Tomas Zeman und eine Minute später demonstrierte Martin Danowski mit der gleichen Chance vom 7m-Strich seine Routine bei der Verwandlung von Strafwürfen. Erstmalig führte der Gastgeber mit 3 Toren (9:6). Und weil der Gastgeber selbst in Unterzahl Ballgewinne erzielte, stand es durch Treffer von Frank Grohmann und Jakob Hensen in der 17. Minute 11:6. Dieser Zwischenstand war der Auslöser für die 1. Auszeit der Gäste, die den Lauf der Köthener nach der Besprechung nicht aufhalten konnte. Zwei Tore von Martin Danowski vergrößerten bis zur 20. Minute den Vorsprung bis auf 6 Tore (13:7). Dieser Vorteil war auch noch bei der Halbzeitsirene (17:11) präsent.

Die Gäste halbierten den Rückstand nach dem Wiederanpfiff innerhalb von sieben Minuten bis auf 3 Tore (19:16). Doch Frank Grohmann, Justin Milkow und Lukas Krug hielten mit ihren erzielten Toren die Gäste auf Distanz. Wenngleich sich die Thüringer zu keinem Zeitpunkt aufgaben, die HG 85 Köthen ließ es an diesem Abend nicht zu, dass sie das Blatt wenden konnten. Am Ende machte Tarek Jaidi mit dem 30. Treffer den Deckel auf ein Spiel, dass ansehenswert war und gezeigt hat, dass der Vize-Meister des Vorjahres in guter Form ist.

von drh.
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019