Spielbericht vom 30.10.2021
Erster Sieg gegen den HC Elbflorenz II

Ergebnis


24 : 21
HG 85 Köthen : HC Elbflorenz II

Aufstellung


HG 85 Köthen: Christian Kanzler, Leonard Serfas; Lukas Krug 6, Frank Grohmann 2/1, Martin Danowski 6, Steven Just 4, Tom Groll 2, Rene Uelsmann 1, Morten Haugaard Olesen 3, Lukas Kunze, Tarek Jaidi, Justin Milkow

HC Elbflorenz II: Tillmann Prager; Leon Burmeister 3, Luca Stolze, Richard Zinke, Eric Meinhardt 1, Robin Hoffmann 4, Philip Kryszon 4, Jakob Weinand 1, Demian Linke 4, Kenneth Imm 1, Julio Wellner 3

Torschützen



Viererpack von Lukas Krug bringt die Wende

Die HG 85 Köthen bleibt weiterhin unbesiegt. Am Samstagabend besiegte sie erstmalig im Punktspielbetrieb den HC Elbflorenz II am Ende verdient 24:21(12:13). Der angestrebte Erfolg kam durch eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt zustande. Kämpferisch konnte der Gastgeber überzeugen und Rückschläge während des Spiels steckte er unbeeindruckt weg. Die Geschlossenheit drückte sich am Ende bei den Torschützen aus. Die 24 Treffer verteilten sich auf insgesamt sieben Spieler.

Rene Uelsmann, der in der 25. Minute seinen 1400. Treffer für die HG 85 Köthen erzielte, kam nach Spielende zu dieser Einschätzung: "In der ersten Viertelstunde waren wir in der Abwehr ein bisschen wacklig, was zur Folge hatte, dass Dresden machen konnte, was es wollte. Erst nach unserer Umstellung lief es besser. Es waren heute hart erkämpfte Tore, die uns am Ende die zwei Punkte gebracht haben." Zu seinem Jubiläumstreffer fügte er hinzu: "Es war ein Glücksmoment und ein super Gefühl, dieses Tor vor heimischem Publikum zu erzielen. Es hat mit zum heutigen Sieg beigetragen."

Es war bis zur 50. Minute (19:18) ein enges Spiel, geprägt von viel Kampf, zu vielen technischen Fehlern in den Reihen des Gastgebers und einem an Präzision und Abschlussschwäche nachlassenden Gegner. In den letzten zehn Minuten waren ein Viererpack von Lukas Krug, die Paraden von Christian Kanzler und Treffer von Martin Danowski die drei Mosaiksteine auf dem Weg zum wichtigen Sieg.

Dresdens Trainer überraschte den Gastgeber mit einer doppelten Manndeckung gegen Lukas Krug durch Demian Linke und Frank Grohmann durch Jakob Weinand. Trainer Martin Lux stellte das Angriffsspiel um und forcierte damit das Kreisläuferspiel. Martin Danowski wurde so zum Gefahrenherd Nr.1. Er war es, der den Gästevorsprung nicht auswuchern ließ. Seine drei Tore ermöglichten dem HC bis zur 16. Minute nur einen Zwei-Tore-Vorsprung (7:9). Ab der 22. Minute löste der Gästetrainer die bis dato praktizierte Manndeckung auf. Die Folge: Sechs Minuten später führten die Gastgeber erstmalig mit 12:11. Doch der HC holte sich die Ein-Tore-Führung bis zum Pausenpfiff zurück.

Wer glaubte, dass Spiel würde nach dem Seitenwechsel schnell seiner endgültigen Entscheidung entgegenlaufen, sah sich zunächst im Irrtum. Die Gäste griffen erneut zum Mittel der Sonderbewachung gegen Lukas Krug und Frank Grohmann und hatten bis zur 41. Minute damit auch wieder Erfolg (16:17). Doch in der Folge besannen sich die Bachstädter auf ihre Offensivqualitäten. Sie reagierten erst wütend, dann trotzig und zum Schluss dominant. Ihr schnelles Kombinationsspiel und ihre Tempogegenstöße setzen nun dem HC zu und stellen den Zwischenstand auf 22:19 (56.). In dessen Reihen machte sich das stockende Aufbauspiel bemerkbar. Den 3-Tore-Vorsprung verteidigte der Tabellenführer bis zur Schlusssirene. Danach feierte er im Jubelkreis den ersten Sieg gegen den HC Elbflorenz II.

von drh
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Version 6.0 | Stand: 21.07.2019